So sei es


Müssen Gefühle stets mit der Realität kollidieren,
Einfach nur mit der infiniten Qual kollaborieren?
Liebe, ein ungreifbares Etwas in meiner Welt,
Altertümlicher Ritus sich über Allem hält.
Negative Resultate die Sicht verblenden,
In einem Fort den Mut leise entwenden -
Es soll so sein, das Schicksal des Fremden.


Einmalig die Gelegenheit und doch vergebens,
In der langen stillen Zeit des stummen Lebens.
Neuerliche Gefühle, ach waren sie eine Wonne,
Allmählich wandern sie in des Mülles Tonne.
Leidenschaft, des Schicksals scharfes Schwert,
Einzig dafür, damit es an den Nerven zehrt -
Mir bleiben die Freuden weiterhin verwehrt.


(c) Michael Twarkowsky - 28. Juni 2009